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die wichtigsten Schlachten und Ereignisse des Sezessionskrieges

Sessessionskrieg

Gefecht von Camp Allegheny

Das Gefecht von Camp Allegheny ist zudem noch unter der Bezeichnung "Gefecht am Allegheny Mountain" bekannt. Dieses fand am 13. Dezember des Jahres 1861 statt.

Einen Monat vor Beginn dieses Gefechtes war das Camp Bartow am Greenbrier River aufgegeben worden. Die konföderierten Armeen richteten auf dem Gipfel des Allegheny Mountain in einer Höhe von 1350 Metern das Camp Allegheny ein, welches mit Gräben und Palisaden gesichert wurde. Befehligt wurden die Konföderierten von Oberst Edward Johnson.

Auf Seiten der Nordstaatler war der Brigadegeneral Robert H. Milroy der neue Oberbefehlshaber. Nach seinem Marsch auf Camp Bartow plante er, von dort aus das Camp Allegheny von zwei Seiten aus anzugreifen.

Er schaffte es auch, den Gipfel des Berges von nördlicher Seite aus zu erreichen. Dort wurde er jedoch in ein Gefecht mit den Konföderierten verwickelt. Der Angriff von der anderen Seite, den Oberst Moody anführte, verspätete sich allerdings. Dadurch war ein gleichzeitiger Angriff wie usprünglich geplant unmöglich.

Deshalb schaffte es Johnson, die Angriffe sowohl aus dem Norden und später auch aus dem Süden abzuwehren. Milroy musste sich mit seinen Truppen zum Cheat Mountain Summit Fort zurückziehen.

Der strenge Winter des Jahres 1861 forderte im Endeffekt mehr Opfer unter den Soldaten als die eigentlichen Kampfhandlungen. So starben viele aufgrund von Erkrankungen wie Masern oder Lungenentzündungen.

Aufgrund dieser schlechten Lebensumstände wurden im Frühjahr 1862 beide Forts aufgegeben. Johnson verlor 146 seiner 1200 Soldaten, Milroy 137 von 1900 Soldaten.


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