Sessessionskrieg
Gefecht bei Appomattox Court House
Diese Auseinandersetzung fand am 09.04.1865 im US-Bundesstaat Virginia statt und besiegelte das Ende des Sezessionskrieges durch
die Kapitulation der konföderierten Truppen.
Als diese während des Gefechtes die Übermacht der Unionsarmee registrierten, vereinbarte der oberste Kommandeur Robert E. Lee ein Treffen mit dem Oberbefehlshaber der Unionstruppen, Ulysses S. Grant. Noch während die Kampfhandlungen andauerten, besprachen beide eine mögliche Lösung des Konfliktes.
Das Resultat war die Aufgabe der Südstaatler. Die ausgehandelten Bedingungen für eine Kapitulation umfassten zwar die Entwaffnung der Soldaten unter Lees Kommando, aber forderten nicht deren Gefangennahme.
Das Gefecht selbst kostete etwa 700 Soldaten das Leben, wobei circa 500 davon auf die Truppen aus den Südstaaten entfielen. Trotz der vergleichsweise kurzen Dauer des Kampfes, war dieser aufgrund der Aufgabe von Lee und seinen Truppen von großer Bedeutung. Durch die Verbreitung der Nachricht von Lees Kapitulation ergaben sich in den folgenden zwei Monaten auch die restlichen, noch kämpfenden, konföderierten Truppen.
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